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Beschreibung |
Unter Gesundheitsökonomik verstehen die Autoren die systematische Anwendung ökonomischer Analysekonzepte vor allem aus der mikroökonomischen Theorie auf Probleme der Aufteilung von knappen Produktionsfaktoren innerhalb des Gesundheitswesens sowie zwischen diesem und anderen Wirtschaftsbereichen. Es wird gezeigt, wie man mit ökonomischen Begriffen wie Angebot und Nachfrage, Geldwert oder Produktionsfunktion auch Gegenstände wie Gesundheit und Länge des Lebens erfassen kann, von denen vielfach geglaubt wird, daß sie sich ökonomischen Kategorien entziehen. Nach der Lektüre soll der Leser in der Lage sein, durch Anwendung des in der (mikro)ökonomischen Theorie erlernten Instrumentariums auf Entscheidungssituationen, die mit Gesundheit und Gesundheitsleistungen zu tun haben, die Besonderheiten der betreffenden Güter und Märkte herauszuarbeiten, aber auch das Vergleichbare zu erkennen und entsprechende Wohlfahrtsaussagen abzuleiten. Inhalt: Kap. 1: Einleitung Kap. 2: Zur ökonomischen Bewertung von Leben und Gesundheit Kap. 3: Das Individuum als Produzent seiner Gesundheit Kap. 4: Empirische Untersuchungen zur Gesundheitsproduktion Kap. 5: Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen Kap. 6: Optimale Ausgestaltung von Krankenversicherungsverträgen Kap. 7: Der Arzt als Anbieter medizinischer Leistungen Kap. 8: Organisationsformen der medizinischen Versorgung Kap. 9: Krankenhausleistungen und ihre Vergütung Kap. 10: Der Arzneimittelmarkt Kap. 11: Zukünftige Herausforderungen an das Gesundheitswesen Kap. 12: Wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen
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