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Lehrveranstaltung 01699 (SoSe 12)

 
01699 Interaktive Systeme II: Konzepte und Methoden bildbasierter 3D-Rekonstruktion im Sommersemester 2012
Hinweis Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2012 Umfang: 2.0 SWS
Übungsumfang: 1.0 SWS nächster geplanter Einsatz: Sommersemester 2013
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Beschreibung
KursbeschreibungInhalt des Moduls "Interaktive Systeme": Bei der Interaktion zwischen Mensch und Computer fließt Information einerseits vom Menschen und seiner Umwelt zum interaktiven System und andererseits vom interaktiven System zum Menschen. Beide Richtungen des Informationsflusses müssen bei der Gestaltung interaktiver Systeme berücksichtigt werden. Die beiden wichtigsten Eigenschaften solcher Systeme bestehen daher einerseits in der Fähigkeit, möglichst eigenständig Information aus der Umwelt wahrzunehmen und zu analysieren, und andererseits in der Fähigkeit, Information in einer der Wahrnehmung des Menschen angemessenen Weise darzustellen. Beide Verarbeitungsrichtungen beruhen hauptsächlich auf der Wahrnehmung bzw. Darstellung visueller Information: einerseits können interaktive Systeme mithilfe von Methoden des Computersehens Information über die Umwelt erlangen, und andererseits eröffnen räumlich-visuelle Darstellungen von Daten dem Menschen Möglichkeiten für eine intuitive Interaktion mit einem System. Das Modul "Interaktive Systeme" behandelt beide Aspekte. Im ersten Teilmodul 01698 "Interaktive Systeme I - Konzepte und Methoden des Computersehens" werden zunächst Konzepte der allgemeinen Signalverarbeitung wie etwa das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem, die Faltung oder die Fourier-Transformation eingeführt, um darauf aufbauend wesentliche Methoden des Computersehens wie etwa die Segmentierung, die Verfolgung von Merkmalen oder diverse Lernverfahren für die Interpretation von Signalen zu vermitteln. Im zweiten Teilmodul 01699 "Interaktive Systeme II - Konzepte und Methoden bildbasierter 3D-Rekonstruktion" werden Verfahren vorgestellt, mit deren Hilfe sich eine dreidimensionale, visuelle Darstellung einer realen Szene aus einer Reihe von Bildern errechnen läßt. Dabei eignen sich die errechneten Modelle der Szene sowohl für eine intuitive Darstellung als auch für eine Weiterverarbeitung etwa zum Zwecke der Interaktion. Es werden Konzepte und Methoden vorgestellt, die einen vollständigen Arbeitsablauf von der Aufnahme einer Szene bis zum fertigen 3D-Modell erlauben. Qualifikationsziele: Durch ihre Teilnahme erhalten die Studierenden im ersten Teilmodul ein solides und anwendungsorientiertes Wissen über die wesentlichen Aspekte der digitalen Signalverarbeitung. Darüber hinaus werden die zugrundeliegenden Ideen und Konzepte einer repräsentativen Auswahl weiterführender Signalverarbeitungsmethoden vermittelt. Zudem werden die Studierenden mit den wesentliche Methoden des Computersehens vertraut gemacht. Im zweiten Teilmodul werden sowohl die mathematischen Grundlagen als auch ein anwendungsorientiertes Verständnis für die Konzepte und Methoden vermittelt, die benötigt werden, um auf der Basis zweidimensionaler Bilder dreidimensionale Objekte und Szenen zu rekonstruieren. Für folgende Informatik-Studiengänge vorgesehen: B [Katalog B, Bereich B3] MC (über Katalog B)
Termine
Veranstaltungsbeginn: 14.05.2012
Material
Einstieg
Betreuung
Betreuende Liste der Campus Standorte bzw. Studienzentren

Irrtümer und nachträgliche Datenänderungen vorbehalten.


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