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Beschreibung |
KursbeschreibungDie erste Einheit macht den Studierenden durch eine Reihe von Beispielen zunächst mit dem Problem der Fehlertoleranz bekannt. Darüber hinaus werden die Unterschiede zwischen Fehlertoleranz und Risikominimierung genauer untersucht. Obwohl das Gebiet der fehlertolerierenden Systeme im Allgemeinen im Rahmen der Informatik definiert ist, werden die grundlegenden Prinzipien anhand allgemeiner Beispiele dargestellt. Insbesondere werden hier verschiedene Arten von Fehlern definiert und untersucht, unter welchen Bedingungen ein System trotz Auftretens solcher Fehler weiterarbeiten kann.
In der zweiten Kurseinheit werden die theoretischen Grundlagen behandelt, die im Wesentlichen eine Wiederholung der Axiome der Wahrscheinlichkeitsrechnung und die Einführung einfacher stochastischer Prozesse umfassen. Hierbei werden die Prinzipien jeweils mittels Beispielen erklärt, die es ermöglichen, die behandelten Methoden auf verschiedene Probleme anzuwenden.
Die dritte Kurseinheit widmet sich einigen angewandten Methoden, die die Fehlertoleranz in Computersytemen und Netzwerken realisieren können. Anwendungen einfacher Datenkodierungsmechanismen sowie die Konfigurationen paralleler Plattenspeicher zur Erhöhung der Fehlertoleranz werden in dieser Kurseinheit vorgestellt. Protokoll-orientierte Mechanismen, wie sie in der Datenübertragung und verteilten Systemen angewandt werden, um auftretende Fehler zu erkennen und deren Effekte zu eliminieren oder zu minimieren.
Die vierte Kurseinheit stellt nach einer kurzen Wiederholung des OSI-7-Schichtenmodells ein abstraktes Kommunikationsproblem vor, mit dessen Hilfe die Problematik der protokollbasierten Fehlertoleranz motiviert werden soll. |
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