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Bildung, Medien und Kommunikation (SoSe 22) |
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grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2021 |
Umfang: 15.0 ECTS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungLE1: Bildung in der digitalisierten Gesellschaft
In dieser Lerneinheit wird die Bedeutung des Bildungsbegriffs vor dem Hintergrund der durch zunehmende Digitalisierungsprozesse bedingten gesellschaftlichen Veraenderungen diskutiert. Bildung gehoert zu den zentralen Themen in der Menschheitsgeschichte. Die inhaltliche Bestimmung dessen, was unter Bildung zu verstehen ist, hat sich dabei immer wieder in Abhaengigkeit von gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen gewandelt. Wie sich dieser Wandel gegenwaertig darstellt und was dies fuer die Stellung des Menschen in der Welt bedeutet, wird im Kurs verdeutlicht. Dazu wird zunaechst die Entwicklung des Bildungsbegriffs aus historischer Perspektive nachgezeichnet, bevor mit Raum, Zeit und Mobilitaet wesentliche Aspekte des mit Digitalisierung verbundenen Wandels aufgegriffen werden. Des Weiteren wird der im Hinblick auf die Anwendung digitaler Medien wichtige Zusammenhang zwischen Bildung, Partizipation und Kompetenzen eroertert. Beispiele aus der praktischen Bildungsarbeit runden die Ausfuehrungen ab.
LE2: Der Wandel von Kommunikations- und Medienkulturen durch digitale Medien und die Herausforderung fuer die Bildungswissenschaft
Digitalisierungsprozesse und der zunehmende Einsatz von digitalen Medien bedingen einen weitreichenden Wandel von Kommunikations- und Medienkulturen, der auch die Bildungswissenschaft vor Herausforderungen stellt. Diese werden in der Lerneinheit thematisiert. Ausgehend von der begrifflichen Einordnung von Mediatisierungsprozessen werden insbesondere die Herausforderungen fuer formale und informelle Bildungskontexte diskutiert. Einen wesentlichen Betrachtungspunkt stellt hier die Bedeutung von Moeglichkeiten zur Foerderung von Medienkompetenz und Medienliteralitaet dar und es wird die Frage nach der Notwendigkeit einer digitalen Grundbildung gestellt. Darueber hinaus werden die Konsequenzen einer tiefgreifenden Mediatisierung erarbeitet.
LE3: Entwicklung und Kommunikation als Grundbegriffe der Bildungswissenschaft
Die Lerneinheit "Entwicklung und Kommunikation als Grundbegriffe der Bildungswissenschaft" stellt im Teil "Entwicklung" mit dem strukturgenetischen und dem lebenslauforientierten Ansatz zwei grundsaetzliche Herangehensweisen zur Erforschung menschlicher Entwicklungsprozesse vor. Besonderes Gewicht haben die Entwicklungstheorien von Piaget, Kohlberg und Keegan. Der Teil "Kommunikation" stellt einige klassische Kommunikationstheorien vor; dazu gehoeren das informationstheoretische Sender-Empfaengermodell nach Shannon/Weaver, die Kommunikationstheorie Watzlawicks, die Sprechakttheorie von Austin/Searle und die Theorie des Kommunikativen Handelns von Habermas. Letztlich wird die Bedeutung der Kommunikation in der Paedagogik des forschenden Lernens von Dewey herausgearbeitet.
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Material |
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Zusatzveranstaltungen |
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