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Beschreibung |
KursbeschreibungDer Kurs behandelt einen der Leitbegriffe der gegenwärtigen Gesellschaft, Wissen, und fragt, wie Wissen entsteht, wie es Wirklichkeit definiert und mit welchen selbstverständlichen Annahmen wir unseren Alltag bewältigen. Im Hintergrund steht die These von Berger und Luckmann über die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Deshalb werden auch Legitimierungen der symbolischen Ordnung und soziale Maßnahmen zur Stützung der objektiven Wirklichkeit betrachtet. Es geht aber auch um das Problem der modernen Identität angesichts der Pluralisierung der symbolischen Wirklichkeit und unseren Blick auf die Anderen. Weiter wird über die Erfahrung des Fremden in einer kulturellen Ordnung und die Unterscheidung zwischen Insidern und Outsidern reflektiert. Im letzten Teil wird über die Entstehung von Vorurteilen und ihre Funktion gesprochen. |
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