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Beschreibung |
KursbeschreibungDer Kurs führt in die Systemtheorie Niklas Luhmanns ein. Nach einer kurzen Werkübersicht und einer Rekonstruktion von Luhmanns Theorieverständnis geht es zunächst um die allgemeine Systemtheorie bzw. das Paradigma selbstreferentieller Systeme, welches für lebende, psychische und soziale Systeme gleichermaßen entworfen wurde. Anschließend rücken psychische und soziale Systeme in den Fokus: Sie werden als besondere Systemtypen in ihrer spezifischen Eigenart charakterisiert und dienen zugleich als Beispiel eines Verhältnisses, welches Luhmann als strukturelle Kopplung bezeichnet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Luhmanns Ausführungen zu sozialer Differenzierung. Zum Abschluss werden Luhmanns Rationalitätsbegriff und das Verhältnis der Systemtheorie zur gesellschaftlichen Praxis erörtert. |
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