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32661 Stabilitätspolitik im Sommersemester 2022 |
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grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2021/2022 |
Umfang: 10.0 ECTS |
nächster geplanter Einsatz: Wintersemester 2022/2023 |
Versionen |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungAlle Informationen zu diesem Modul auf einen Blick
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Stabilitätspolitik: Modellbildung
Die erste Einheit des Moduls Stabilitätspolitik behandelt theoretische und empirische Grundlagen für die Untersuchung von kurz- und langfristigen wirtschaftlichen Gleichgewichten und Dynamiken. Es wird ausführlich auf das Solow-Modell als theoretischem Ansatz zur Erfassung wirtschaftlicher Dynamiken eingegangen. Die Moduleinheit befasst sich auch mit den theoretischen Gründen für die Notwendigkeit von Stabilitätspolitik und diskutiert die Frage, wie Stabilitätspolitik implementiert werden sollte.
Hierfür wird zunächst in den ersten Kapiteln der Einheit nachgegangen, unter welchen Bedingungen es zu langfristigem Wirtschaftswachstum kommen kann. Als theoretischer Anker dieser Analyse fungiert dabei das Solow-Modell, dessen Aussagen zu Wachstumsdynamiken unter Einbeziehung verschiedener Aspekte (wie der Kapitalakkumulation, dem technologischen Fortschritt und dem Humankapital) untersucht werden.
Im zweiten Teil der ersten Moduleinheit liegt der Fokus dann auf kurzfristigen Dynamiken. Dafür wird zunächst auf Konjunkturzyklen und wirtschaftliche Schocks eingegangen. Darauf folgend wird dann der Frage nach der Notwendigkeit von Stabilitätspolitik nachgegangen. Zuletzt wird diskutiert, wie Stabilitätspolitik implementiert werden kann. Dabei wird auch auf die Unterscheidung zwischen regelgebundener und diskretionärer Stabilitätspolitik eingegangen.
Stabilitätspolitik: Problemfelder
Die zweite Einheit knüpft unmittelbar an das Modul Makroökonomik an und soll den Einstieg in ausgewählte Problemfelder der makroökonomischen Stabilitätspolitik erleichtern.
Der Lehrbrief analysiert Problemfelder, die nicht nur im Zentrum der makroökonomischen Diskussion stehen, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit starke Resonanz finden. Es handelt sich dabei um die Phänomene Arbeitslosigkeit, Inflation, Staatsverschuldung, Globalisierung und Wachstumsschwäche bzw. Unterentwicklung.
Bei jedem Problemfeld wird jeweils die Problemstellung umrissen, bevor dann Ursachenerklärungen und mögliche wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen dargestellt werden. Darüber hinaus umfasst dieser Kurs nicht nur den reinen Lehrtext sondern ebenfalls zahlreiche Übungen mit Musterlösungen. |
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Termine |
Veranstaltungsbeginn: 04.04.2022 |
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Material |
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Diese Lehrveranstaltung beinhaltet zugriffsgeschütztes Material, das nur nach dem Einloggen und bei vorhandener Belegung der Lehrveranstaltung eingesehen werden kann. Studierende der FernUniversität sollten sich einloggen. |
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Einheiten |
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