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Der unbekannte Wähler? Mythen und Fakten über das Wahlverhalten der Deutschen (WiSe 19/20) |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2017/2018 |
Umfang: 2.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungWahlen sind in repräsentativen Demokratien wie der Bundesrepublik das wichtigste Partizipationsinstrument und der zentrale Mechanismus um demokratische Legitimität zu schaffen und politische Richtungsentscheidungen zu treffen. Hierbei kommt der Bundestagswahl eine besondere Bedeutung zu. Als nationale Hauptwahl zieht sie in Deutschland ein besonderes Interesse – sei es von Seiten der Medien, der Bürger, aber auch der Politik selbst – auf sich. In der (medialen) Debatte um die Ergebnisse und das Verhalten der Wähler bei Bundestagswahlen werden häufig allerdings Erklärungen herangezogen, die sich als moderne Mythen bezeichnen lassen: Aus den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Wahlforschung lassen sie sich kaum ableiten und werden dennoch meist unhinterfragt angenommen. An dieser Stelle setzt der vorliegende Kurs an. Er greift einige der zentralen Mythen auf und überprüft ihren Gehalt mit empirischen Erkenntnissen zum Wahlverhalten bei Bundestagswahlen. Jedem Mythos ist dabei ein Kapitel gewidmet. Dabei werden einerseits sogenannte „Mythen des Niedergangs“ betrachtet, die systematische Veränderungen über die Zeit und damit einhergehend negative Folgen vermuten. Hierzu gehören Annahmen einer Entideologisierung, Personalisierung oder sinkenden Wahlbeteiligung. Andererseits stehen sogenannte „Normalwähler- oder Normalwahl-Mythen“ im Fokus. Sie beschäftigen sich z.B. mit dem Wahlverhalten aus Ost-West-Perspektive oder dem Einfluss des Geschlechts auf das Wahlverhalten. |
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Material |
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