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Von der Würde des Menschen und dem Eigenwert der Natur (WiSe 20/21) |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2018 |
Umfang: 2.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungDa Leben in der Regel nicht nur als ein wissenschaftlich zu beschreibendes und technisch zu manipulierendes Sein gilt, sondern mit guten Gründen als ein Gut angesehen wird, stellen sich notwendigerweise normativ-ethische Fragen. Was darf man mit welchen Formen des Lebens tun oder auch nicht tun?
Die Aufgabe dieses Studienbriefes ist es, den geistesgeschichtlichen Hintergrund und die damit verknüpften Probleme und Aporien sichtbar zu machen, die die Basis für zahlreiche bioethische Fragestellungen der Gegenwart bilden. Es handelt sich um das besondere Anliegen einer Integrativen Bioethik, die Vielschichtigkeit des Phänomens des Lebendigen zu thematisieren und einen begrifflichen wie ethisch-normativen Rahmen für die Bandbreite technischer Anwendungsmöglichkeiten und die damit verknüpften ethischen Konflikte zu erarbeiten.
Ziel ist es, mit dem Konzept einer Integrativen Bioethik einen ethischen Rahmen zu entwickeln, der, wie die Schalen einer Zwiebel, in horizontaler Hinsicht immer mehr Kulturkreise und in vertikaler Hinsicht immer mehr Lebensformen und deren Anforderungen umfasst. Dabei werden Person- und Lebensbegriff als Quelle des Normativen erarbeitet. Um Konflikte und Dilemmata sichtbar und die ethisch-normativen Implikationen darzustellen, wird immer wieder exemplarisch auf spezifische Problemfelder und Autoren eingegangen. Hierzu gehören u.a. die Veränderung des Erbguts von Pflanzen, Tieren und Menschen, Organtransplantationen, künstliche Lebensverlängerung, Formen der Sterbehilfe, Stammzellforschung, Klonen und das Programm des „Transhumanismus“.
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Material |
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