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Einführung in die Lebensphilosophie (WiSe 15/16) |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2005/2006 |
Umfang: 2.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: Sommersemester 2016 |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungDer Studienbrief verfolgt ein systematisches Anliegen. Ziel ist es, Lebensphilosophie als Ringen um ein Konzept intuitiven Wissens darzustellen. Wir benötigen intuitives Wissen (vom Leben) bzw. wir können bestenfalls intuitives Wissen haben, weil das Leben als unergründlich gilt. Dabei kann das, was unergründlich meint, sehr unterschiedlich bestimmt werden. In der 1. KE kommen solche Konzepte zur Sprache, die die Unergründlichkeit des Lebens als ein (tragisches) Nicht-Erreichen-Können denken. Korrespondierend gilt intuitives Wissen dort - bei Nietzsche, Bergson, Simmel, Klages - als unmittelbares Wissen. Die 2. KE will dem gegenüber die Konzeption von Georg Misch (und seines Schülers Josef König) als Alternative darstellen. Das Anliegen geht dahin, die Unergründlichkeit des Lebens nicht in einer unerreichbaren Ferne zu verorten, sondern als wirkliche und wirkmächtige Dimension des tatsächlich und gegenwärtig gelebten Lebens. Korrespondierend gilt intuitives Wissen hier nicht als unmittelbar, sondern als von vermittelter Unmittelbarkeit: die Weise der Vermitteltheit ist im intuitiven Wesen eine grundsätzlich andere als im nicht-intuitiven ("feststellbaren") Wissen. Die Aktualität solcher Konzepte und die Relevanz solcher Unterschiede zeigt sich z.B. in den zeitgenössischen Debatten um das Verhältnis von Wissen und Können. |
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Material |
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