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Beschreibung |
KursbeschreibungDer Kurs beschäftigt sich mit der europäischen Expansion vom 15. bis zum 18. Jahrhundert als globalem Aufbruch der „alten Welt“ – und insbesondere mit den Umbrüchen, die mit den plakativen Bezeichnungen eines „ersten“ und „zweiten Entdeckungszeitalters“ versehen werden. Dabei wird die Kategorie Wissen in das Zentrum des Interesses gestellt, jedoch stets ökonomisch und politisch kontextualisiert. Es wird sowohl aufgezeigt, wie Wissen generiert wurde, als auch, wie dieses auf verschiedenen Feldern nutzbar gemacht werden konnte, sodass Grundlagen für weitere Aufbrüche, nicht zuletzt in die europäische Moderne, gelegt wurden. Der Kurs hinterfragt auf diese Weise gängige, zumeist eurozentrische Vorstellungen von „Entdeckungen“ oder „Wissensakkumulation“. |
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