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Soziale Ungleichheit und Geschlecht (WiSe 16/17) |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2006/2007 |
Umfang: 2.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungIn diesem Kurs werden ältere und neuere Ungleichheitstheorien darauf hin geprüft, wie sie soziale Ungleichheit definieren und welche Bedeutung sie der Kategorie Geschlecht zuweisen. Diese Begriffsbestimmungen werden in einem ersten Schritt mit den Ansätzen 'älterer' feministischer Theorien und deren Analysen zum Zusammenhang von Geschlecht und sozialer Ungleichheit konfrontiert. Im zweiten Schritt wird dieser Zusammenhang mit Blick auf Interpretationen wohlfahrtsstaatlicher Modernisierung und mit Blick auf die Interpretation von Geschlechterungleichheit als Ergebnis sozialer Konstruktionen erörtert. Gezeigt wird, dass angesichts sozialen Wandels und zunehmender sozialer Differenzierungen (auch unter Frauen) sowohl die 'alten' Kategorien von Klasse und Schicht als auch die Annahme einer durchgängigen sozialen Platzanweiserfunktion von Geschlecht ergänzungsbedürftig sind. Die Kategorien 'Klasse' und 'Geschlecht' müssen vielmehr weiter entwickelt werden: Die Bedeutung des sozialen Handelns, der zeitlichen Dimension, des prozessualen Charakters und der Relevanz symbolischer Formen für die (Re)Produktion von Ungleichheit muss in die Analyse einbezogen werden. |
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Material |
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