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Beschreibung |
KursbeschreibungDie ökonomische und technische Modernisierung wurde von der schreibenden Intelligenz nicht nur als schmerzhafter Traditionsbruch, sondern auch als Zunahme liberaler Spielräume reflektiert, in denen sich ein neuer, journalistisch das Tagesgeschehen kommentierender Literatentypus entfalten konnte. Im Mittelpunkt des Studienbriefs steht daher nicht die literarhistorische Epocheneinteilung, sondern die Frage nach den Veränderungen des literarischen Feldes und der Schriftstellerprätentionen im Verhältnis zu den Erwartungen der "Bourgeoisie" und des "Bildungsbürgertums". Der Studienbrief bietet neben exemplarischen Romanauszügen und Betrachtungen auch Dokumente des einschlägigen programmatischen und ideologischen Literaturdiskurses und Informationen über die marktgesellschaftlichen Aspekte des Literaturbetriebs sowie der journalistischen Publizistik. |
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