Good Governance (SoSe 18)
Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2006/2007 Umfang: 2.0 SWS
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- Autorinnen und Autoren
Teilnahmevoraussetzungen Beschreibung
Beschreibung
KursbeschreibungMit "Good Governance" werden Konzepte von Regierungsführung verbunden, denen ein maßgeblicher Beitrag zur Lösung von Entwicklungsproblemen zugeschrieben wird. In diesem Sinne sind solche Vorschläge zentrale Bestandteile der aktuellen Entwicklungsdiskussion und markieren gleichsam deren pragmatische Wende. Im Unterschied zur traditionellen entwicklungstheoretischen Debatte stammen viele Konzepte zu "Good Governance" aus den wissenschaftlichen Abteilungen der institutionell verfassten Akteuren wie Weltbank, IWF, EU und BMZ. Auch wenn wichtige Aspekte gemeinsam getragen werden, lassen sich doch auch signifikante Unterschiede feststellen. Im Reader werden die entsprechenden Konzepte aufgegriffen, wobei neben den zentralen Definitionen die Motive und die Strategien sichtbar werden. Diese Konzepte werden zur besseren Orientierung in den Kontext aktueller Steuerungsdebatten (z.B. new public management) eingebunden. Weiterhin finden sich Beiträge, die sich anhand von empirischen Studien mit den erwarteten Folgen von "Good Governance" beschäftigen. Darüber hinaus enthält der Reader Beiträge, in denen die Förderung von "Good Governance" diskutiert werden. Schließlich wird anhand eines Vorschlages der Weltbank thematisiert, inwieweit sich "Good Governance" operationalisieren und messen lässt.
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