|
Empirische Parlamentsanalyse - Dilemmata, Institutionen, Policies (SoSe 19) |
|
Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
|
grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2013/2014 |
Umfang: 2.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
|
|
Beschreibung |
KursbeschreibungUm das Regieren in demokratischen Systemen verstehen und analysieren zu können, muss man die Funktionslogik heutiger parlamentarischer Demokratien in das Zentrum des Erkenntnisinteresses stellen. Zu Beginn des Kurses wird reflektiert, dass Parlamentarische Demokratien alle die grundlegenden Ziele einer Demokratie verfolgen mögen. Doch das "Wie" unterscheidet sich schon in der Gewichtung unterschiedlicher Ziele, die mittels der institutionellen Grundstruktur erreicht werden sollen. Anschließend werden mit Arend Lijpharts Typologie von Konsens- und Mehrheitsdemokratien sowie George Tsebelis' Vetospielertheorien die zwei wohl bedeutendsten Konzepte zur Analyse der Funktionsweise von Demokratien vorgestellt. Die konkreten Auswirkungen auf politische Entscheidungen werden abschließend beispielhaft thematisiert und zentrale Forschungsergebnisse vorgestellt. Insgesamt wird so gezeigt, dass aus dem Blickwinkel eines akteurszentrierten Institutionalismus erst das Zusammenspiel von Institutionen und Akteursverhalten und -einstellungen ein Verständnis der Funktionslogik parlamentarischer Demokratien ermöglicht. |
|
|
|
Material |
|
Diese Lehrveranstaltung beinhaltet zugriffsgeschütztes Material, das nur nach dem Login eingesehen werden kann. |
|
|
Das für diese Veranstaltung bereits definierte Material ist noch nicht freigegeben. Bitte versuchen Sie es später noch einmal. |
|
|
|
|