Sakralität. Die Heiligkeit der Texte und das literarische Opfer (SoSe 16)
Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2009 Umfang: 2.0 SWS
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- Autorinnen und Autoren
Teilnahmevoraussetzungen Beschreibung
Beschreibung
KursbeschreibungDie Sakralität der Texte ist ein Thema, das literaturwissenschaftliche mit kultur- und religionswissenschaftlichen Themenstellungen verbindet. Die Anwesenheit der "heiligen" Texte in der Literatur ist umfassend und durchgängig, ebenso die Tendenz zur Sakralisierung (sei es im Sinne des Heiligen oder des Opfers). Der Kurs geht diesen Bezügen sowohl historisch als auch in neueren ästhetischen Leittexten nach. Ästhetische Kunst (und Literatur) ist nirgends "säkular" die Differenz des Sakralen und des Profanen wirkt in ihr konstititiv - in der romantischen Kunstreligion ebenso wie in der Gott-ist-tot-Bewegung des 20. Jahrhunderts, im Theater der Grausamkeit ebenso wie im Opfer des Intellekts oder den Erwähltheitsliturgien des Literaturbetriebs.
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