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Beschreibung |
KursbeschreibungDas Leben in Wohngemeinschaften, die aufblühende Kneipenkultur, Bürgerinitiativen und Alternativbewegung sind Beispiele für eine (scheinbar) neue gesellige Lebensweise. Ein historischer Rückblick zeigt, daß die Spuren auf zwei zentrale soziologische Kategorien hinführen: Gemeinschaft und Gesellschaft. Ihre Diskussion steht im engen Kontext mit der Entstehung und Entwicklung der industriellen Stadt. Die praktischen und utopischen Versuche, das soziale Zusammenleben durch (räumliche) Planung zu beeinflussen, zeugen von gesellschaftspolitischen Zielen, soziales Zusammenleben konstruieren zu wollen. Wie stellt sich das Problem von sozialen Beziehung in den modernen "postindustriellen" Großstädten? Ergeben sich hier neue Möglichkeiten und Chancen der Gesellung? |
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