KursbeschreibungNeue soziale Bewegungen stehen im Schnittpunkt von Individualisierung und gesellschaftlicher Integration. Für die Individuen stellen sie Foren der Gemeinschaftsbildung dar und wirken darüber identitätsstiftend. Darüber hinaus sind soziale Bewegungen kollektive Akteure, die aufgrund von Ressourcenzusammenlegung sehr viel besser als individuelle Akteure in der Lage sind, gezielt Wirkungen auf der Ebene gesellschaftlicher Strukturen hervorzurufen. Der Kurs gibt sowohl einen Überblick über die neuere Entwicklung von Protestbewegungen als auch über ihre integrativen Funktionen und strukturellen Effekte.
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