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40551 Makroökonomik II im Sommersemester 2019 |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2008 |
Umfang: 3.0 SWS |
Übungsumfang: 0.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Versionen |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungDer Kurs Makroökonomik II knüpft unmittelbar an den Kurs Makroökonomik I an. Das Grundmodell einer Volkswirtschaft wird nun um bestimmte Aspekte erweitert: Zunächst werden außenwirtschaftliche Beziehungen in die Analyse einbezogen. Wovon hängen Exporte und Importe, Kapitalverkehrstransaktionen, die Zahlungsbilanz und der Wechselkurs ab? Wie wirken sich wirtschaftspolitische Maßnahmen aus, wenn internationale Kapital- und Güterbewegungen berücksichtigt werden? Nach der Analyse einer kleinen offenen Volkswirtschaft wird das Grundmodell um einführende Betrachtungen von dynamischen Entwicklungen, wie z.B. Konjunkturverläufen, Wachstums- und Inflationsprozessen ergänzt. Anschließend wird das Phänomen der Unsicherheit in die Analyse einbezogen. Tatsächlich vollzieht sich wirtschaftliches Handeln häufig nur unter unzureichender Kenntnis aller entscheidungs- und handlungsrelevanter Daten. Die Marktteilnehmer besitzen daher häufig nur unvollständige Informationen und müssen sich Erwartungen bilden. Welche Formen der Erwartungsbildung lassen sich unterscheiden, und wie wirken sich wirtschaftspolitische Maßnahmen bei Berücksichtigung des Unsicherheitsphänomens aus? Im Zusammenhang mit der Analyse von Arbeitslosigkeit und Inflation spielt die Angebotsseite einer Volkswirtschaft eine ganz besonders wichtige und in der Makroökonomik kontrovers diskutierte Rolle. Aus diesem Grund werden die Darstellungen aus dem Kurs Makroökonomik I im Rahmen des Kurses Makroökonomik II noch einmal verfeinert und um unterschiedliche Hypothesen über die Funktionsweise des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktes ergänzt. Darüber hinaus werden die Zusammenhänge zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, wie sie in der (modifizierten) Phillipskurve zum Ausdruck kommen, näher betrachtet. Der Kurs Makroökonomik II schließt mit Überlegungen zur Rolle des Staates in einer Marktwirtschaft. Hierbei wird aufgezeigt, wie sich das Bild des Staates als wirtschaftspolitische Instanz im Rahmen der makroökonomischen Theorie gewandelt hat. In diesem Zusammenhang soll insbesondere deutlich werden, dass die moderne Wirtschaftstheorie die Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen häufig unter den Bedingungen strategischer Handlungssituationen analysiert.
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Termine |
Veranstaltungsbeginn: 15.04.2019 |
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Material |
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Diese Lehrveranstaltung beinhaltet zugriffsgeschütztes Material, das nur nach dem Einloggen und bei vorhandener Belegung der Lehrveranstaltung eingesehen werden kann. Studierende der FernUniversität sollten sich einloggen. |
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