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Vom Geheimbund zur Massenpartei. Entwicklung und Organisation der politisch-weltanschaulichen Richtungen Europas 1770-1930 (SoSe 18) |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2004 |
Umfang: 2.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungLange vor den "Parteien" im modernen Sinn bildeten sich in Europa politisch-weltanschauliche Richtungen heraus. Die Anfänge dieses Vorgangs lagen noch vor der Französischen Revolution, als die Aufklärungsbewegung und die Reaktionen darauf bereits eine Differenzierung der entstehenden öffentlichen Meinungsbildung mit sich brachten. Bei aller regionalen Unterschiedlichkeit blieb das Gegeneinander von "Liberalen" und "Konservativen" lange bestimmend, wobei der Nationalgedanke eher mit dem Liberalismus konnotiert war. Erst die Modernisierung des Konservatismus durch Anpassung an die Bedingungen der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft sowie auf der anderen Seite das Anwachsen des Sozialismus zur Massenbewegung der Arbeiterklasse ermöglichten jene Dynamisierung der Parteiensysteme um 1900, die mit der Demokratisierung der politischen Ordnung einherging und dazu beitrug. Der Kurs stellt - mit einer Schwerpunktsetzung auf Deutschland - politisch-soziale Ideen, Organisationen und Bewegungen Europas zwischen 1770 und 1930 dar und analysiert sie im Hinblick auf ihre Intentionen und Wirkungen. |
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Material |
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