Fakultät Kultur- und Sozialwissenschaften
Lehrgebiet: Geschichte II - Geschichte der Europäischen Moderne
 
Die große Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre (SoSe 18)
Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Sommersemester 2014 Umfang: 2.0 SWS
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- Autorinnen und Autoren
Teilnahmevoraussetzungen Beschreibung
Beschreibung
KursbeschreibungDurch die Finanzkrise seit 2008 rückte die Weltwirtschaftskrise wieder stärker in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Mit der Begründung, nicht denselben Fehler wie Heinrich Brüning machen zu wollen, ging die deutsche Bundesregierung nach Jahren der Etatkürzungen zu einer atemberaubenden Expansion des Staatshaushaltes über, zu Konjunkturprogrammen und Niedrigzinsen. Auch in den USA berief sich die Obama-Regierung auf die Fehler der Hoover-Regierung vor 1932. Der vorliegende Studenbrief verarbeitet nun insbesondere die neuen empirischen Erkenntnisse, die zum Themenkomplex Weltwirtschaftskrise in den letzten dreißig Jahren vorgelegt wurden. Die grundsätzlichen, zumindest teilweise kontroversen Großinterpretationen der Weltwirtschaftskrise als monetärer Schock, ideologisch verschuldetes Fehlverhalten der nationalen Wirtschaftspolitik und "realwirtschaftlichem" Strukturbruch stehen dagegen auch heute noch unversöhnt in der Forschungslandschaft einander gegenüber. In diesem Sinne möchte der vorliegende Text keine Lösung präsentieren, wohl aber eine fundierte Diskussion auf aktueller Grundlage ermöglichen.
Material
Diese Lehrveranstaltung beinhaltet zugriffsgeschütztes Material, das nur nach dem Login eingesehen werden kann.
Das für diese Veranstaltung bereits definierte Material ist noch nicht freigegeben.
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Betreuung
Betreuende Liste der Campus Standorte bzw. Studienzentren

Irrtümer und nachträgliche Datenänderungen vorbehalten.


Seite erstellt in 0,1s  |  27.7.2025,14:13 im Sommersemester 2025  |  realisiert durch das LVU-System