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41502 Unternehmensfinanzierung im Sommersemester 2019 |
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Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet. |
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grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2017/2018 |
Umfang: 2.4 SWS |
Übungsumfang: 0.0 SWS |
nächster geplanter Einsatz: Wintersemester 2019/2020 |
Versionen |
Autorinnen und Autoren |
Teilnahmevoraussetzungen |
Beschreibung |
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Beschreibung |
KursbeschreibungKE 1: Investitionen unter Risiko (40 h)
Zu Beginn des Kurses wird zunächst auf Cashflows eingegangen und die Besteuerung von Gewinnen
als entscheidungsrelevantes Kriterium
herausgearbeitet, wobei das Steuerparadoxon diskutiert wird, welches besagt, dass perse unvorteilhafte Investitionen unter Berücksichtigung von Steuern vorteilhaft
sein können. Des Weiteren werden Cashflows von
Gewinnen abgegrenzt, und es wird in diesem
Zusammenhang das Preinreich-Lücke-Theorem
hergeleitet. Im zweiten Teil der Kurseinheit werden Methoden zur Risikoanalyse von
Investitionen und Projekten diskutiert. Dies
umfasst die Sensitivitätsanalyse, die
Break-Even-Analyse sowie die Szenarioanalyse. Ferner werden Risikomaße und die
Monte-Carlo-Simulation als Technik der Risikoanalyse vorgestellt.
KE 2: Kapitalbudgetierung (40 h)
Die Kapitalbudgetierung befasst sich mit der Frage, in welche Projekte knappes Kapital optimalerweise gelenkt werden sollte. Es geht also letztlich um die Bewertung von Projekten bzw. ganzen Unternehmen. Hierzu wird zunächst der Begriff der Kapitalkosten einer ausführlichen Würdigung unterzogen,
wobei zwischen Eigen- und Fremdkapitalkosten zu
differenzieren ist. Der Steuervorteil des Fremdkapitals, der so genannte Tax Shield, wird herausgearbeitet. Im Weiteren werden die Standardansätze zur Projekt- und Unternehmensbewertung, die Dicounted-Cashflow-Verfahren, eingeführt.
KE 3: Neoinstitutionalistische
Finanzierungstheorie (40 h)
In der letzten Kurseinheit wird die Welt des vollkommenen Kapitalmarktes verlassen. Die neoinstitutionalistische Finanzierungstheorie
behandelt insbesondere Probleme,
die auf einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen den Akteuren beruhen.
Es wird zunächst die klassische
Prinzipal-Agenten-Situation vorgestellt und zwischen verborgenen Informationen und verborgenem Handeln
unterschieden. Im Weiteren werden daraus
resultierende Probleme für die Unternehmensfinanzierung
aufgezeigt und ausgewählte
Lösungsansätze diskutiert. |
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Termine |
Veranstaltungsbeginn: 15.04.2019 |
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Material |
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Diese Lehrveranstaltung beinhaltet zugriffsgeschütztes Material, das nur nach dem Einloggen und bei vorhandener Belegung der Lehrveranstaltung eingesehen werden kann. Studierende der FernUniversität sollten sich einloggen. |
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