Lateinamerika: Emanzipation und neue Abhängigkeiten (SoSe 18)
Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2017/2018 Umfang: 2.0 SWS
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Beschreibung
KursbeschreibungZu Beginn des 19. Jahrhunderts befreite sich das iberisch geprägte Lateinamerika mit Ausnahme von Kuba und Puerto Rico von spanischer und portugiesischer Kolonialherrschaft. Gleichzeitig jedoch setzte ein neuer Kolonialismusschub mit neuen Trägern und neuen Herrschaftsformen ein, in dem Europa und die USA entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Moderne im Süden Amerikas nahmen. Der Kurs bietet eine Einführung in diese »postkoloniale« Geschichte. Binnenentwicklungen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft kommen ebenso zur Sprache wie die Außenbeziehungen und informellen Abhängigkeiten, die sich im Laufe des langen 19. Jahrhunderts herausbildeten. Die beiden ersten Kurseinheiten zeichnen zentrale historische Entwicklungslinien mit Blick auf den gesamten südlichen Teil Amerikas zunächst für das 19. und dann für das 20. Jahrhundert nach, während Einheit 3 am Beispiel Mexikos wesentliche Aspekte der staatlichen Entwicklung sowie des Wandels von Institutionen und politischer Kultur noch einmal im Detail aufgreift.
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