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Lehrveranstaltung 41831 (WiSe 19/20)

 
41831 Europäische Integration im Wintersemester 2019/2020
Hinweis Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2018/2019 Umfang: 3.0 SWS
Übungsumfang: 0.0 SWS nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden-
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Beschreibung
KursbeschreibungAm 1. Januar 1999 begann die dritte Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Der Kurs Europäische Integration beschäftigt sich mit den volkswirtschaftlichen Perspektiven dieser Währungsunion. Welche Hoffnungen waren und sind mit der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion verbunden? Von welchen Befürchtungen wurde der Integrationsprozess begleitet?
Als zweiter Schwerpunkt werden die wirtschaftstheoretischen Grundlagen einer Währungsunion und ihre Effekte auf das wirtschaftliche Wachstum, die ökonomische und politische Stabilität sowie die wirtschaftliche Konvergenz der beteiligten Länder behandelt. Mit welchen wirtschaftstheoretischen Argumenten lassen sich die erhofften Wachstumseffekte rechtfertigen? Welche Auswirkungen hat eine Wirtschafts- und Währungsunion in den Teilnehmerländern auf die Stabilität, insbesondere die Preisstabilität? Von welchen ökonomischen Parametern sind die Effekte auf die Preisstabilität abhängig? Wie lässt sich die erhoffte Entwicklungsangleichung innerhalb der EWWU wirtschaftstheoretisch untermauern? Welche Opportunitätskosten entstehen andererseits für die einzelnen Länder bei Aufgabe der nationalen Souveränität?
Die wirtschaftspolitischen Vorkehrungen und Maßnahmen, die für eine erfolgreiche EWWU und deren Erweiterung bereits getroffen wurden bzw. aus volkwirtschaftlicher Sicht noch implementiert werden müssten, sind Thema des dritten Teils des Lehrtextes. Hier wird versucht, die Abhängigkeit der allgemeinen Effekte von den wirtschaftlich-institutionellen Rahmenbedingungen aufzuzeigen.
Außerdem werden die Vor- und Nachteile einer schnellen oder langsamen Euroeinführung in den zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten sowie die Schwierigkeiten der alten EU-Mitgliedsstaaten, die sich im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung ergeben, analysiert. Welche besonderen Herausforderungen ergeben sich für die neuen EU-Mitgliedstaaten aufgrund ihrer politischen Geschichte? Welche Kosten entstehen bei dem Versuch, die Maastricht Kriterien so schnell wie möglich zu erfüllen? Welche Risiken sind andererseits mit einer langsamen Euroeinführung verbunden?
Im letzten Teil dieser Kurseinheit werden abschließend aktuelle Zukunftsfragen und zukünftige Herausforderungen der EU diskutiert.
Mit der zweiten Kurseinheit wird der Lehrtext durch Übungen und Musterlösungen ergänzt.
Termine
Veranstaltungsbeginn: 14.10.2019
Versand
Material
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Demonstrationsmaterial PDF-Datei Einheiten
Betreuung
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