Georg Büchner. Sein Leben und seine literarischen Werke (SoSe 18)
Das Semester dieser Veranstaltung ist beendet.
grundlegende Überarbeitung: Wintersemester 2009/2010 Umfang: 2.0 SWS
nächster geplanter Einsatz: -keine Angaben vorhanden- Autorinnen und Autoren
Teilnahmevoraussetzungen Beschreibung
Beschreibung
KursbeschreibungDer Studienbrief soll eine auf dem neuesten Forschungsstand beruhende Einführung in die geistesgeschichtliche Situation der avancierten literarischen Intelligenz Deutschlands nach 1830 bieten, um auf dieser Grundlage die besonderen Lebensverhältnisse und Denkprobleme Büchners zu vergegenwärtigen sowie seine dichterischen Leistungen verständlich zu machen.
Büchners politisches Engagement und die Fixierung seines Interesses auf die sozialen Diskrepanzen in der ihn umgebenden Gesellschaft erhielten ihre spezifische Differenzierung aus allgemeineren sozialen Problemstellungen, die sich in den Werken dann literarisch manifestierten: Sowohl "Dantons Tod" als auch "Leonce und Lena" und "Woyzeck" entwerfen Bilder von Welten, die den einzelnen in für ihn unentrinnbare Kreisläufe bannen. Dabei entwickelt Büchner literarische Techniken, die formale Geschlossenheit und ideelle Durchsichtigkeit der dargestellten Welten vor Augen führen. Die Werkanalyse wendet sich vor allem den Figurenkonstellationen, der Struktur der Spiel- wie auch der der Sprachhandlungen zu.
Empfohlene Textgrundlage:
Georg Büchner: Werke und Briefe. Münchner Ausgabe. Hrsg. von Karl Pörnbacher [u.a.], München 1997 (= dtv, Bd. 12374).
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