|
|
Beschreibung |
KursbeschreibungDer Kurs dient als Einführung im doppelten Sinne: Studierende der Politikwissenschaft werden einerseits in die Analyse von Außenpolitik allgemein eingeführt und dabei mit deren wichtigsten theoretischen Ansätzen vertraut gemacht, zum anderen geht es inhaltlich um ausgewählte Aspekte deutscher Außenpolitik. Lernziel ist, das methodisch-analytisch Gelernte sowohl auf andere Fragestellungen zur deutschen Außenpolitik als die im Kurs behandelten übertragen zu können als auch auf die Analyse von Außenpolitik anderer Staaten. Die 12 Kapitel des Kurses präsentieren somit jeweils eine bestimmte Herangehensweise an die Analyse von Außenpolitik, etwa die Paradigmen des Realismus, der Internationalen Politischen Ökonomie und des soziologischen Institutionalismus (Konstruktivismus) oder die Rolle von Individuen, Bürokratie, Verbänden und Öffentlichkeit in der - deutschen - Außenpolitik. Dabei werden Grundfakten zu deren Entwicklung und Institutionen geboten, jedoch nicht um ihrer selbst Willen. Der Kurs ist, mit anderen Worten, analytisch, nicht deskriptiv angelegt, weder chronologisch noch institutionenkundlich beschreibend. Damit liegt ein im spezifisch politikwissenschaftlichen Sinne einführender Text in die Analyse deutscher Außenpolitik vor, der vorhandene (Buch-)Texte ergänzt, die eher beschreibend-darstellend verfahren. Dennoch ist der Kurs aufgrund der Klarheit von Gliederung und Sprache als Einführung gedacht und auch tauglich. |
|
|