|
 |
Beschreibung |
KursbeschreibungInhalt: Einführung und Übersicht - Der Ausschußanteil - Fähigkeitsindizes der ersten Generation - . Fähigkeitsindizes nachfolgender Generationen - Fähigkeitsmessung bei nicht-normalverteilten Daten - Multivariate Ansätze - Anhänge (Tabellen, Verzeichnisse) Prozessfähigkeitsmessung ist eine zentrale Aufgabe des Qualitätsmanagements. Es geht darum zu bewerten, inwieweit Zielwert- und Toleranzvorgaben aus der Produktplanung während der Produktion eingehalten werden. Hierzu werden geeignete Kenngrößen herangezogen, sogenannte Prozessigkeitsindizes. Diese Indizes verbreiteten sich - ausgehend von der Automobilbranche in den USA und in Japan - ab Mitte der 80er Jahre sehr rasch weltweit. Sie werden heute in zahlreichen Industriezweigen zum internen und externen Nachweis der Erfüllung definierter Qualitätsanforderungen eingesetzt und spielen auch im Rahmen moderner Qualitätsmanagement-Konzepte (etwa Six Sigma) und in Kunden-Lieferanten-Beziehungen eine bedeutende Rolle. Lieferanten, die nicht in der Lage sind, vertraglich festgelegte Anforderungen bezüglich der Fähigkeit ihrer Prozesse zu erfüllen und zu dokumentieren, werden vom Markt verdrängt. Prozessfähigkeitsindizes haben sich durchgesetzt, weil sie es gestatten, komplexe Information über Fertigungsprozesse zu griffigen Kennzahlen zu verdichten. Der Leser erfährt, wie die industrieüblichen Fähigkeitsmaße sachgerecht zu handhaben sind. Er lernt neben den etablierten Prozessfähigkeitsindizes auch leistungsfähige Alternativen kennen, die in der Fachliteratur seit Anfang der 90er Jahre intensiv diskutiert werden und bisher in der Praxis noch weitgehend unbekannt sind.
|
|
|