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Beschreibung |
KursbeschreibungDer Kurs "Gesundheitstelematik: Datenmodelle und notwendige Infrastrukturen" baut auf dem Pflichtkurs 'Informatik im Gesundheitswesen' (Kurs-Nr. 09342) auf. Während in der Pflichtvorlesung die Institution 'Krankenhaus' im Vordergrund steht, geht es hier um die Unterstützung bzw. Ermöglichung einer einrichtungsübergreifenden Dokumentation, Kommunikation und Ablaufsteuerung im Gesundheitswesen.
Im Vordergrund stehen eher informatikorientierte Aspekte verteilter Systemen, genauer: die Verteilung von Inhalten mit Bezug auf eine verteilte Gesundheitsakte als konsequente Fortentwicklung der krankenhausbezogenen Patientenakte sowie die Verteilung von Anwendungssystemen mit Bezug auf Kommunikation und Kooperation.
Der Kurs besteht aus drei Kurseinheiten (KE) sowie einem separat bereitgestellten, bereits mit dem Pflichtkurs verschickten ausführlichen Glossar und Abkürzungsverzeichnis.
KE1) Gesundheitstelematik: Interoperabilität und Modellierung
Behandelt wird in dieser Kurseinheit das Anwendungsszenario 'Integrierte Versorgungsnetzwerke', die Problematik der Integration verteilter, heterogener Softwaresysteme sowie die modellgestützte Beschreibung und Entwicklung von Anwendungssystemen.
KE2) Elektronische Gesundheitsakte: Daten, Dokumente, Terminologie und Wissen
In dieser Kurseinheit werden eine Reihe von Standards bzw. Datenmodellen besprochen, die im Sinne einer Gesamtarchitektur oder aber für Teilbereiche einer elektronischen Gesundheitsakte existieren.
KE3) Telematik-Infrastruktur: telematische Dienste
Neben der Standardisierung von Inhalten einer Gesundheitsakte stehen in dieser Kurseinheit eher informatikorientierte Aspekte verteilter Systeme im Vordergrund. Verschiedene Middleware-Architekturen sowie geeignete Sicherheitsmechanismen sind für ein zuverlässiges Zusammenspiel verteilter, heterogener Systeme erforderlich.
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