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Kurstext
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Zum Wintersemester 2009/10 kam
ein komplett neuer Kurs 20046 mit dem Titel "Einführung
in die technische und theoretische Informatik" zum Einsatz.
An dieser Stelle stellen wir Ihnen die vier Kurseinheiten
dieses neuen Kurses im PDF-Format zur Verfügung.
KE1 PC-Technologie
Diese KE soll einerseits die Thematik des Kurses anhand
des aus Anwendersicht jedem bekannten Personal Computer
(PC) motivieren und daneben weitere Kenntnisse der
technischen Realisierung von PCs vermitteln. Dazu werden
zunächst die elementaren Komponenten moderner PCs
vorgestellt. Neben den gebräuchslichsten Prozessoren
werden die wesentlichen einen PC-Nutzer interessierenden
Informationen zum Aufbau und zur Funktionsweise von
Mainboards, Speichermedien, Peripherigeräten sowie
Ein-/Ausgabemedien kompakt präsentiert.
Kurstext
der KE1 als PDF (Stand: 19. April 2011).
KE1
wurde um einige wichtige Punkte in den Abschnitten
2.1.5, 2.1.6 und 3.3.5 ergänzt.
KE1, Abschnitt 2.2.4 Datencodierung:
Ersetze "16-Bit-Präambel" durch
"16-Byte-Präambel" und
ersetze "Fehlerkorrektur auf Frame-Ebene" durch
"Fehlerkorrektur auf Sektor-Ebene".
KE1, Abschnitt 1.3.4 Seite 37: Für PC3-8500U-777
wird dort 13,13 ns angegeben. Wenn man 1/(4*133)*7
ausrechnet, müsste dort eigentlich 13,16 ns stehen.
Anstatt mit 133 MHz wird aber tatsächlich mit
133,33 MHz übertragen. Und damit beträgt der
Wert genau 13,125 ns. Der Unterschied resultiert also
aus einer Rundung.
KE1, Seite 20 Die PCI-Bus-Schnittstelle:
Datentransferraten
33,33 MHz x 32 Bit / 8 = 133,32 MB/s oder (32 Bit / 8) /
30 ns = 133,33 MB/s
66,66 MHz x 64 Bit / 8 = 533,28 MB/s oder (64 Bit / 8) /
15 ns = 533,33 MB/s
133,33 MHz x 64 Bit / 8 = 1066,64 MB/s oder (64 Bit / 8)
/ 7,5 ns = 1066,66 MB/s
Die Datentransferraten in den drei Fällen sind also
133,33 MB/s bzw. 533,33 MB/s bis 1066,66 MB/s
Wenn man in den beiden letzten Fällen von den
Taktraten 133/2 = 66,5 und 133 MHz ausgeht, so
erhält man die Datentransferraten
66,5 MHz x 64 Bit / 8 = 532 MB/s
133 MHz x 64 Bit / 8 = 1046 MB/s
also genau die im Kurstext angegebenen Werte.
KE1, Abschnitt 3.3 LCD-Bildschirm:
Streichen Sie den Verweis "In der letzten Kurseinheit
..." durch.
KE2 Computerhardware
Basierend auf dem Wissen aus KE1 wird das Grundmodell
eines Rechners, das von-Neumann-Rechnermodell
eingeführt. Dabei erfolgt eine Beschreibung der
Komponenten sowie deren Funktion und Interaktion auf
funktional-logischer Ebene. Begriffe wie
"von-Neumann-Flaschenhals", Harvard-Architektur, CISC/RISC
werden kurz erklärt. In einem weiteren Abschnitt wird
das Fließband-Prinzip eingeführt und die
Anwendung auf die Befehlsabarbeitung (Pipelining) mit
ihren Voraussetzungen und Zielen behandelt. Als
praktisches Beispiel wird eine hypothetische Pipeline mit
ihren Eigenarten und Eigenschaften definiert. Probleme im
Zusammenhang mit Pipelining wie Daten- und Steuerfluss-
sowie Ressourcenkonflikte und deren Lösungen werden
behandelt. Abschließend werden Skalar- und
Superskalarprozessor sowie deren Lösungen zur
Pipelineproblematik behandelt.
Kurstext
der KE2 als PDF (Stand: 17. Mai 2011). Hinweise zum
Skript sind willkommen!
In
Abschnitt 2.3.4 Abbildung 2.9 wurde "SAL - Shift
Arithmetic Left" durch "SAR - Shift Arithmetic Right"
ersetzt.
In Abschnitt 2.5.2 Abbildung 2.13 wurde überall
"R1,R1,R2" durch "R2,R1,R2" ersetzt.
Die Lösungen zu den Selbsttestaufgaben sind nicht
mehr in Abschnitt 2.8 sondern in Abschnitt 2.9 zu
finden. Dafür steht jetzt in Abschnitt 2.8 eine
Tabelle aller nun in dieser KE 2 verwendeten Befehle und
eine Anmerkung zum Negativ-Bit N und Zero-Bit Z des
Statusregisters. Der Kurstext von KE 2 wurde ausserdem
auf diese Tabelle abgestimmt.
Abschnitt 2.6.1, Seite 43, zweitletzter Absatz: Ersetze
"Diese Befehle werden dann im internen Daten-Cache
abgelegt." durch "Diese Befehle werden dann im internen
Befehls-Cache abgelegt.
Abschnitt 2.6.5, Seite 54, Beispiel 2.2: Entferne den
ersten Absatz unter dem Programmcode "Wie oben
beschrieben ... Im Folgenden". Dafür wird in der
Lösung von Teil b) dieses Beispiels auf Seite 55
ein entsprechender Absatz eingefügt.
Abschnitt 2.7, Seite 58, zweiter Absatz: Ersetze "Eine
Besonderheit des L2-Daten-Cahes ist" durch "Eine
Besonderheit des L1-Daten-Caches ist". Weitere kleine
Deutschfehler in diesem Absatz wurden auch korrigiert.
Abschnitt 2.2.1, Seite 2:
"besteht aus einem Steuerwerk (auch Leitwerk genannt)"
Überall sonst wurde "Leitwerk" durch "Steuerwerk"
ersetzt.
Abschnitt 2.6, Seite 43, letzter Satz vor Abschnitt
2.6.1:
"Falls genügend feinkörnige Parallelität
vorhanden ist, kann die Leistungssteigerung im
superskalaren Fall durch Erhöhung der
räumlichen Parallelität in Form von mehr
Ausführungseinheiten und einer damit möglichen
höheren Zuweisungsbandbreite erreicht werden."
KE3 Speicher- bzw. Speicherhierarchien
Diese KE vermittelt aktuelles Wissen über
Speichertechniken, aber insbesondere über
Speicherverwaltungen moderner Rechner. Begonnen wird mit
dem Konzept der virtuellen Speicherverwaltung. Die Ziele
der virtuellen Speicherverwaltung sowie deren Umsetzung
anhand virtueller und physikalischer Adressen wird
erklärt. Die zweite große Thematik in KE3
behandelt das Caching mit seinen Zielen und insbesondere
der praktischen Umsetzung. Dazu werden die grundlegenden
Begriffe wie Primär-/Sekundär-Cache,
Code-/Daten-Cache, Hit/Miss usw. erklärt. Mit der
Präsentation der verschiedenen Cache-Organisationen
(direkt, assoziativ) wird auch deren Verhalten im
praktischen Betrieb untersucht. Dabei werden auch die
auftretenden Phänomene wie Verdrängung, LRU,
Zugriffszeit, write-back, write-through, Konsistenz und
Kohärenz betrachtet.
Kurstext
der
KE3 als PDF (Stand: 30. August 2011). Hinweise zum
Skript sind willkommen!
In
der Lösung zu Aufgabe 3.9 auf Seite 61 wurden in
der ersten Tabelle die Kreuze x durch W, R, R, W
ersetzt. Das Bild mit den Cacheinhalten ist korrekt.
Dieses Cache-Bild wurde jedoch aus Versehen auch als
Bild in dem Beispiel 3.9 auf Seite 32 unten verwendet.
Auf Seite 32, unten, wurden daher im Cache drei Zeilen
geändert:
FF (01) (47)
B7 A0 D3
00 D0 35
Hinweis (zu Abschnitt 3.3.3 und Abschnitt 3.5.2 auf den
Seiten 25, 26 und 46): In diesem Kurs gilt bei der
Rückschreibestrategie stets: Bei einem Write-miss
wird der Cache NICHT modifiziert! Es wird NUR in den
Hauptspeicher geschrieben.
Auf Seite 26 unmittelbar über Aufgabe 3.6 wurde
dazu der Absatz "Fehlzugriffe beim Schreiben"
eingefügt.
Auf der Seite 40 wurde in Aufgabe 3.14 der Text
"folgenden drei Anweisungen" ersetzt durch "folgenden
vier Anweisungen". In der Lösung dieser Aufgabe
3.14 auf Seite 63 wurde zum 8. Befehl in der
Ergebnistabelle das "R" durch ein "W" ersetzt.
In Abschnitt 3.4.1 Beispiel 3.8 auf Seite 29 wurde "s"
durch "q" ersetzt.
In der Lösung von Aufgabe 3.10 auf Seite 63 wurde
"#t = Adressbreite-#r = 16 - 5 = 11" ersetzt durch "#t =
Adressbreite-#r = 16 - 4 = 12"
In der Lösung von Aufgabe 3.11 auf Seite 63 wurde
in der letzten Zeile 2^12 . 10 ersetzt durch 2^12 . 6
KE4 Theoretische Informatik-Modelle
Die KE4 beginnt mit einer Einführung des
Automatenmodells. Auf mehr informaler Ebene werden die
Begriffe Zustand, Zustandsübergang, Eingabe, Ausgabe,
Alphabet usw. erklärt. Danach kann die formale
Definition und Einführung endlicher Automaten
erfolgen. Die Behandlung endlicher Automaten erfolgt
anhand zahlreicher Beispiele. Im Zusammenhang mit
Automaten werden reguläre Ausdrücke und
reguläre betrachtet. Insbesondere wird die
Äquivalenz von Automaten definiert. Ein weiteres
Kapitel beschäftigt sich schließlich mit
Komplexität und Berechenbarkeit.
Kurstext
der KE4 als PDF (Stand: 30. August 2011). Hinweise
zum Skript sind willkommen!
In
der Lösung zu Aufgabe 4.4 Teil (7) wurde s5 durch
s19 ersetzt.
In Beispiel 4.13 auf Seite 20, unten, wurde die Zeile
"s3 || s0 | s0 | s0 | s5" durch "s3 || s0 | s0 | s5 |
s0"ersetzt.
In Beispiel 4.12 auf Seite 20 wurde der Satz:
"Der EA benutzt die Zustände um die Gleichheit bzw.
Ungleichheit der Anzahl der Nullen und der Anzahl der
Einsen zu speichern"
durch den folgenden Satz ersetzt:
"Der EA benutzt die Zustände um die Geradheit oder
Ungeradheit der Anzahl der Nullen und der Anzahl der
Einsen zu speichern"
Abbildung 4.4 auf Seite 11, Tabelle 4.2 auf Seite 13 und
die beiden Abbildungen auf Seite 15 wurden korrigiert:
Für die Zustände 7,8,10,14,15,16,17,19 ist die
Ausgabe A,1W und nicht A,2W.
Auf Seite 13 wurde "wenn man im Ausgangszustand sechs
Geldstücke G1 einwirft" ersetzt durch "wenn man im
Ausgangszustand sechs Geldstücke G2 einwirft"
Die Abbildung 4.7 (c) "Umsetzung der Operatoren" auf
Seite 36 wurde korrigiert.
In Absatz 4.7.1 auf Seite 85 unten wurde "M1 echte
Teilmenge von M2" durch "M1 echte oder unechte Teilmenge
von M2" ersetzt.
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Einsendeaufgaben
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Auf
mehrfachen Wunsch stellen wir Ihnen die Aufgabenstellung
auch im PDF-Format zur Verfügung. Hierdurch
möchten wir Ihnen den Ausdruck der Aufgabenstellungen
zur Vorbereitung Ihrer Online-Einsendung erleichtern.
Vorsorglich weisen wir jedoch darauf hin, dass
Abweichungen zwischen den PDF-Dokumenten und den
Online-Aufgabenstellungen auftreten können. Im Falle
solcher Inkonsistenzen ist immer die
Online-Aufgabenstellung maßgebend. Desweiteren
möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir
keine schriftlichen Einsendungen akzeptieren können.
Einsendeaufgaben
zu KE1 als PDF (Stand: 23. November 2010)
Freigabetermin: Freitag, 01.04.2011
Bearbeitungsbeginn:
Montag, 04.04.2011
Bearbeitungsende:
Sonntag, 17.04.2011
Einsendeende:
Dienstag,
19.04.2011, 15:00 Uhr
Einsendeaufgaben
zu KE2 als PDF (Stand: 12. Mai 2011)
Freigabetermin: Freitag, 29.04.2011
Bearbeitungsbeginn:
Montag, 02.05.2011
Bearbeitungsende:
Sonntag, 15.05.2011
Einsendeende:
Dienstag,
17.05.2011, 15:00 Uhr
Einsendeaufgaben
zu KE3 als PDF (Stand: 22. Februar 2011)
Freigabetermin: Freitag, 27.05.2011
Bearbeitungsbeginn:
Montag, 30.05.2011
Bearbeitungsende:
Sonntag, 12.06.2011
Einsendeende:
Dienstag,
14.06.2011, 15:00 Uhr
Einsendeaufgaben
zu KE4 als PDF (Stand: 12. Juli 2011)
Freigabetermin: Freitag, 24.06.2011
Bearbeitungsbeginn:
Montag, 27.06.2011
Bearbeitungsende:
Sonntag, 10.07.2011
Einsendeende:
Donnerstag,
14.07.2011, 15:00 Uhr
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