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Objektorientiertes Programmieren
Lehrgebiet Datenverarbeitunghstechnik
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Hinweise

Hinweise

  • Bestimmen AnforderungserhebungSie das vorliegende Problem möglichst vollständig!

    In der Analysephase ist es wichtig, möglichst alle Anwendungsfälle und Anforderungen für das zu entwickelnde System zu entdecken. In der Praxis wird man nicht alle finden. Sie sollten deshalb danach streben, zumindest die wichtigsten zu finden.

  • Widerstehen Programmieren mehr als kodierenSie dem Drang, sofort mit dem Programmieren los zu legen!

    Beherzigen Sie das Motto:

    „Erst verstehen und denken, dann programmieren!“

  • Stellen Auswirkungen von ProgrammenSie sich während der Programmentwicklung immer wieder der Frage, ob und ggf. in welcher Weise

    • die Rechte von Personen, deren Daten verarbeitet werden, verletzt werden,

    • alle Anforderungen und Beschränkungen des Einsatzfelds beachtet werden,

    • die Arbeitsabläufe von Personen, die mit dem Programmsystem arbeiten oder es betreiben sollen, verändert werden

    und ob diese Veränderungen gewollt sind!

  • Beachten ErgonomieSie anerkannte Richtlinien der Ergonomie und Benutzbarkeit von Programmsystemen!

  • Denken Sie Entwurfso früh wie möglich darüber nach, wie Sie Ihren Entwurf und die Spezifikation Ihres Programms möglichst allgemein gestalten können!

  • Orientieren Klasse und RolleSie sich bei der Entwicklung von Klassenmodellen nicht an den Daten, sondern an den Verantwortlichkeiten der Objekte einer Klasse!

  • Beachten Sie Klasse oder Exemplarden Unterschied zwischen Klassen und deren Exemplaren, den Objekten!

    Die Konzepte Klasse und Exemplar werden oft verwechselt. Dies drückt sich darin aus, dass Attribute und Methoden als statisch deklariert werden und Java als prozedurale Sprache verwendet wird.