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Objektorientiertes Programmieren
Lehrgebiet Datenverarbeitunghstechnik
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2.2 Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe

2.2

Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe

Bei den älteren Programmiersprachen scheint das Modell der sequenziellen, schrittweisen Anweisungsverarbeitung, wie es der von Neumann-Architektur innewohnt, sehr stark durch.

Die Vorstellung, Computer seien sequenziell arbeitende Problemlösungsmaschinen, und das Schreiben eines Computerprogramms sei vergleichbar mit der Beschreibung eines Kochrezeptes, wird auch heute noch von vielen Programmiersprachenbüchern vermittelt.

Ihnen liegt die Vorstellung zu Grunde, die Arbeitsweise eines Computers entspräche einem sequenziellen Ablauf, der von einem Ausgangszustand zu einem Ergebnis führt und dann endet. In dieser Vorstellungswelt besteht die Aufgabe des Programmierers darin, eine bestimmte Folge von Anweisungen zu finden, die bestimmte Eingabedaten in ein gewünschtes Ergebnis umformen. Dieser Programmieransatz wird gelegentlich auch das EVA-Prinzip genannt (Abb.  2.2-1).

EVA-Prinzip

Abb. 2.2-1:

EVA-Prinzip

EVA steht dabei für:

    Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe.